Buddha Bar

Prachtvolle Buddha-Statuen schmücken die Räumlichkeiten dieser Gourmettempel und waren namensgebend. Elegantes Mobiliar, edle Stoffe in Gold- und Rottönen, gedämpftes Licht und angenehme Lounge-Musik runden das luxuriöse Chillout-Ambiente ab. Ganz zu schweigen von den kulinarischen Genüssen, die den Besucher hier erwarten. Eine ganze Serie von Buddha Bar CDs wurde bereits veröffentlicht, diese bringen den typischen Relax-Sound und die Atmosphäre ins heimische Wohnzimmer.

Die Buddha Bar in Paris war jedoch nur der Anfang, inzwischen gibt es mehrere offizielle Buddha Bars unter anderem in Beirut, Kairo und Dubai sowie Little Buddhas (die „Light-Version“ der kostspieligen Mega Locations) in Las Vegas, Wien, Hurghada und Sharm-El-Sheik (Franchise).

Raymond Visan, der Begründer der legendären Buddha Bar in Paris, will expandieren. Sein Ziel: 24 Buddha Bars in den Metropolen dieser Welt sowie rund 150 bis 200 Little Buddha Bars auf sämtlichen Kontinenten. Buddha Bar Spas sind ebenfalls Teil seines Projekts.

Ferner sind Buddha Bar Hotels geplant beziehungsweise im Bau, das erste Hotel wird aller Voraussicht nach 2008 in Prag eröffnet werden, Panama, Lissabon und Budapest sollen folgen.
Nachahmer, die das Design der Restaurantkette übernommen haben oder sogar mit dem Begriff „Buddha Bar“ werben, gibt es bereits zu Hauf. Diese Kopien sind, laut Raymond Visan, auch der Grund für die gewaltige Expansion. Markenschutz heißt das Stichwort, dieser wird am besten betrieben, indem etliche offizielle Bars von Franchisepartnern weltweit gegründet werden.